Brownie-Schoko-Kuchen

Dieser Kuchen hilft auf jeden Fall gegen jegliche Art von plötzlich auftauchender Schoko-Lust.  Ein Leichtgewicht ist er zwar nicht, aber ganz so schlecht wie bei normalem Schokoladenkuchen muss das Gewissen hier nicht sein. Es kommt keine Schokolade, Kuvertüre oder ähnliches in den Teig, sondern wirklich nur dunkles Kakaopulver. Hier würde ich schon empfehlen nicht gerade das billigste zu nehmen, um einen besonders schönen Schokoladengeschmack zu erhalten.  Lauwarm ist dieser Kuchen sehr lecker aber auch echt mächtig (dafür reicht einem dann aber auch ein Stück), abgekühlt lassen sich schon zwei verdrücken ;-) . Da der Kuchen mit der Steviola-Streusüße gebacken ist, ist er außen recht knusprig (das finde ich ganz typisch für Steviola-Gebäck), aber innen schön weich und saftig (so richtig chewy – wie ein Brownie eben). Wird nicht alles direkt verputzt, die Reste gut in Alufolie einpacken, damit nichts austrocknet. Diese Schoko-Bombe eignet sich mit einer Kugel Eis auch wunderbar als Nachtisch. Ich empfehle den Kuchen in einer 18cm Springform zu backen, dann wird er schön dick und hoch. Bei größeren Formen muss man doch sehr aufpassen, dass der Kuchen nicht zu lange backt, er soll ja innen schon noch feucht und saftig sein. So , jetzt aber das Rezept für Euch:

Brownie-Schoko-Kuchen

Brownie-Schoko-Kuchen

Brownie-Schoko-Kuchen

  • 200g Butter
  • 7EL dunkles Kakaopulver zum Backen
  • 1/8L Wasser
  • 220g Mehl
  • 1TL Backpulver
  • 220g-250g Steviola-Streusüße (je nach Geschmack, mit 250g ist es schon sehr süß)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Vanilleschote
  • 2 Eier
  • 150g saure Sahne

Die Butter in einem Topf schmelzen lassen, Kakao und 1/8L Wasser unterrühren. Jetzt auch die Steviola –Streusüße dazugeben (in der warmen Butter löst sie sich besonders gut).  Aufpassen, dass die Butter nicht zu heiß wird! Schön rühren, bis sich alles aufgelöst hat.

Backofen auf 175° (Umluft 160°) vorheizen.

Mehl, Backpulver, Salz und das Mark der Vanilleschote in einer Schüssel mischen. Jetzt Kakaobutter, Eier und saure Sahne gründlich mit dem Mehl vermischen. In eine gefettete Form füllen und ab damit in den Backofen.  Die Backzeit beträgt 45-60 Minuten, hier muss man unbedingt die Stäbchenprobe machen, der Teig soll zwar saftig, aber durchgebacken sein. Wird der Kuchen zu dunkel, einfach mit Alufolie abdecken. Wer möchte kann den Kuchen jetzt noch nach Belieben verzieren, am meisten schmückt ihn aber meiner Meinung nach eine Kugel Vanille-Eis und ein Klecks Sahne.

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